Über Mich

pedi Matthies

Heilpraktikerin eingeschränkt auf den Bereich Psychotherapie

Meine Einstellung und Herangehensweise:

Ich finde, Du bist der Experte/ die Expertin für dein eigenes Leben und verfügst über vielfältige Ressourcen, zu welchen der Zugang durch unser gemeinsames Gespräch wiederhergestellt wird. Du hast alles in dir, um deine Probleme zu lösen. Manchmal vergisst man einfach, was man schon alles geschafft hat und was man eigentlich so drauf hat! Aber, keine Sorge, durch meine Art zu arbeiten, wirst du deine Lösungen finden.

Probleme sind normaler Bestandteil des Lebens und bieten wunderbare Wachstumschancen!

Durch unsere lösungsorientierte Zusammenarbeit verändert sich der Blickwinkel auf deine Situation. Deine Selbstwirksamkeit wird aktiviert und du lernst deine Zukunft zu gestalten, wie du es dir wünschst. Ich sehe dich und passe die Therapie daran an, was du gerade brauchst.

In der Zusammenarbeit mit mir wirst du lernen, warum deine Situation entstanden ist und vor allem was du tun kannst, um wieder ins Lot zu kommen – das ist Psychoedukation. Ich berate ganzheitlich, wo es nötig ist reden wir über Spiritualität, aber manchmal auch über Darmbakterien.

Ausbildungen und Qualifizierungen

TraumaHelden (R) Coach (traumaqualifiziert arbeiten), 2023
Ängste erkennen, verstehen und überwinden, Paracelsus Mainz, 2022
Lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer, Paracelsus Mainz, 2022
Heilpraktiker für Psychotherapie, ChangeAktive Akademie, 2022
Monodrama Workshop, ChangeAktive Akademie, 2021
BeCoach Academy Professional Coaching Diploma, 2021
diverse Seminare beim Kamalashila Institut, Langen (Meditation, Buddhistische Lehre), 2016 – 2022)
BTEC Diploma Art & Design, 2000
DGQ-Qualitätsmanager, 1999
B.A. Business Administration, 1991
Internationales Baccaleaureat 1987

Mein Weg bisher...

Zugegeben, ich habe einen ziemlich „ungeraden“ Lebenslauf. Noch vor ein paar Jahren dachte ich, das sei ein Manko. Aber heute ist meine bunte Vergangenheit eine kostbare Ressource für mich, denn ich habe viele Menschen aus den unterschiedlichsten Berufen kennen lernen dürfen und festgestellt, dass ich mich wirklich auf mein Gegenüber einstellen kann.

Es ist als ob, alle meine Erfahrungen und Talente in der Tätigkeit als Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie zusammen kommen. Ich kann sehr gut zuhören und höre auch das, was nicht gesagt wird. Ich habe meine Berufung gefunden!

Durch die langen Jahre, die ich als Künstlerin tätig war, habe ich meine Wahrnehmung geschult und sehe auch kleinste Veränderungen in der Mimik meiner Klienten und kann entsprechend reagieren.

Auch meine Arbeit in der Automobilindustrie kommt mir nun, nach so langer Zeit, zugute, da ich die harten Anforderungen im professionellen Umfeld kenne.

Ich bin hochsensibel und habe feine Antennen für das was meine Klienten an Ballast, aber auch an Stärken mitbringen.

Das Schönste an meinem Job ist, zu sehen wie sich meine Klienten wieder finden, wie die Zuversicht und Kraft zurück kommt. Wenn die Klienten meine Praxis mit Freude auf die Zukunft verlassen um motiviert neue Wege zu gehen, bin ich glücklich.

In unserem gemeinsamen Gespräch nutze ich Übungen oder Interventionen aus vielen psychotherapeutischen Bereichen, um genau das für dich parat zu haben, was du gerade brauchst:

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach de Shazer
Buddhistische Psychologie
Atem- und Körperübungen
Meditationen und Persönliche Mantra
Psychoedukation
THE TOOLS, nach Phil Stutz
Monodrama
ganzheitliche, spirituelle Beratung
Unterstützung zwischen den Sitzungen (Telefonisch, oder per WhatsApp)
Hausbesuche
Termine in der Natur

Wie ist ein "Heilpraktiker eingeschränkt für Psychotherapie" einzuordnen?

Ich habe die staatlich anerkannte und beurkundete Erlaubnis, die „Heilkunde ohne Bestallung auf dem Teilgebiet der Psychotherapie“ auszuüben. Dafür musste ich zuerst die schriftliche Prüfung und dann die mündliche Prüfung beim Gesundheitsamt ablegen und bestehen.

Die Ausbildungen für den Heilpraktiker sind nicht staatlich geregelt. Die Prüfungen allerdings sind deutschlandweit genormt. Abgefragt wird so ziemlich alles aus der ICD-10, Kapitel (V) F (International Classification of Diseases, klinisch-diagnostische Leitlinien für psychische Störungen), rechtliche Bestimmungen (Verbote, Pflichten, etc.), der psychopathologische Befund, verschiedene Therapieverfahren, Teilbereiche aus der Neurologie, Forensische Psychiatrie, Diagnosekriterien und die Berufsordnung – ganz grob zusammengefasst. Zur mündlichen Überprüfung vor dem Amtsarzt, einem Psychologen, einem Heilpraktiker und einem Mitarbeiter des Gesundheitsamts wird man nur mit bestandener schriftlichen Prüfung zugelassen. Dort bekommt man Fallbeispiele, Fragen zu Fehlern in der Schriftlichen und was dem Prüfungssausschuß sonst noch so nettes einfällt, präsentiert.

Wir haben freie Methodenwahl bei der Therapie, sehr viele rechtliche Bestimmungen, die uns in der Arbeit limitieren und lt. Berufsordnung eine Pflicht zur kontinuierlichen Weiterbildung. Wir dürfen nicht direkt mit der Krankenkasse abrechnen, aber besteht seitens des Klienten eine Zusatzversicherung, können unsere Rechnungen eingereicht werden. Wir müssen dann die Rechnungen nach der Gebührenordnung von 1985 stellen, die seither ohne Anpassung gilt.

Wir dürfen keine Medikamente verschreiben. Frei verkäufliche Medikamente dürfen wir empfehlen.

Bei Klienten, die durch den Hausarzt oder Facharzt mit Medikamenten versorgt und betreut werden, dürfen wir mitbehandeln. Manchmal ist es erforderlich Rücksprache mit den behandelnden Ärzten zu halten. In diesem Fall ist eine unterschriebene Schweigepflichtsentbindung erforderlich.

Wie unterscheiden wir uns von Approbierten Psychotherapeuten und Psychiatern?

Ein Psychiater ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und neben den Hausärzten der einzige, der Medikamente (z.B. Antidepressiva) verschreiben darf.

Approbierte Psychotherapeuten müssen ein Psychologiestudium absolviert haben und eine zusätzliche Ausbildung in einer der vier wissenschaftlich anerkannten Psychotherapiemethoden (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, Psychoanalyse und Systematische Therapie) nachweisen, welches auch die einzigen Methoden sind, die von ihnen praktiziert werden dürfen. Sie dürfen keine Medikamente verschreiben.

Approbierte Psychotherapeuten und Psychiater rechnen direkt mit den Krankenkassen ab. Bei gesetzlich Versicherten mit einem Stundensatz von €102,- / 50 Minuten.

Ein Psychologischer Berater ist nicht staatlich anerkannt und kann auch keine therapeutischen Leistungen erbringen, sondern lediglich beraten bei sozialen Konfliktsituationen oder bei besonderen Lebenslagen. Hier gibt es verschiedene private Anbieter, die diese Ausbildung anbieten, es erfolgt jedoch keine staatliche Überprüfung.

Coach kann sich im Prinzip jeder nennen, der das möchte. Auch hier gibt es weder anerkannte Ausbildungen, noch staatliche Überprüfungen. Ich habe meine Coaching-Ausbildung während der Pandemie, über mehrere Monate online, bei der BeCoach Academy, München absolviert. Die Ausbildung basiert grundlegend auf der Gesprächstherapie nach Rogers.

Zusammengefasst kann man sagen, dass Heilpraktiker eingeschränkt für Psychotherapie auf der Skala zwischen Approbierten Psychotherapeuten und den Psychologischen Beratern einzustufen wären. Wir kennen sämtliche klinischen psychischen Krankheitsbilder, dürfen aber nur einen Bruchteil derer behandeln.

Schwere Depressionen, psychische Erkrankungen mit Psychosen, Demenzerkrankungen, delirante Symptome, gehören in die Hände von Fachärzten!