Resilienz mindset

how to: Resilienz

„Resilienz“ hört man ziemlich häufig momentan. Aber, was bedeutet das überhaupt? 

Das Wort „Resilienz“ kommt ursprünglich aus der Industrie und gibt einen Wert an, ab wann ein Werkmaterial unter Belastung bricht, oder verbiegt. Für uns bedeutet Resilienz die Wiederstandsfähigkeit oder Anpassungsfähigkeit im Umgang mit Problemen oder Schicksalsschlägen. Also, brichst du unter der Last die du trägst zusammen, oder findest du Wege, damit zurechtzukommen?

Deine Denkweise bestimmt, wie du die Welt siehst. Deine Denkweise ist allerdings immer noch stark von unserer Evolution geprägt. Negative Erfahrungen brennen sich sofort in dein Gehirn ein – das war früher super, als wir noch vor den Säbelzahn-Tigern flüchten mussten. Heute bereitet die sogenannte „Negativitätsverzerrung“ allerdings eher Schwierigkeiten.

Auch deine familiäre Prägung spielt eine große Rolle, bei deinen Fähigkeiten mit Unglück oder Herausforderungen zurecht zu kommen. Je nachdem, wie deine Familie situiert war, welche Schicksalsschläge sie erfahren musste, wurdest du mit mehr oder eben weniger Urvertrauen ausgestattet.

Und natürlich beeinflusst dein Lebenslauf deine Resilienz. Hattest du Glück und bist immer irgendwie durchgekommen, oder bist du eher ein Pechvogel?

Es lohnt sich also, mal etwas tiefer in deine Biografie einzusteigen, um zu sehen, wie deine bisherigen Erfahrungen deine Wiederstands- und Anpassungsfähigkeit beeinflusst haben.

Das tolle ist, dass du deine Denkweise selber beeinflussen kannst

Du kannst sozusagen deine Programmierung hacken! So eine „Umprogrammierung“ ist leider nicht auf Knopfdruck möglich. Aber, wenn du lernst deine Gedanken zu erfassen – und dann auch zu ändern – kannst du nach und nach dein „mindset“ von negativ auf positiv umstellen.

Es hilft z.B., wenn du lernst zu meditieren, oder wenn du deine Gedanken in einem Journal (früher hieß das „Tagebuch“) festhältst.

Wenn du deine Gedanken erkennen und steuern kannst, sind da ja „leider“ auch noch die Emotionen, die beachtet und reguliert werden wollen.

Gute Gefühle mag jeder, aber schlechte Gefühle sollen nach Möglichkeit gar nicht auftauchen. Weil wir Menschen sind, und Emotionen und Gefühle nun mal zu uns gehören, sollten wir auch lernen, wie man damit umgeht. Wir reden dann von „Selbstregulation“.

Also, wenn du merkst, die Wut oder die Traurigkeit überkommt dich – wie gehst du damit um? Welche Methoden hast du entwickelt, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen? …ein Waldspaziergang hilft hier eigentlich immer! Aber, was brauchst du genau, um dich selbst zu regulieren?

Zum Thema Resilienz gibt es noch so viel zu wissen und zu lernen. Daher habe ich ein Gruppencoaching konzipiert. Mit insgesamt 6 Personen – also, eine echt überschaubare Gruppe – würde ich dir gerne zahlreiche Übungen, Tipps und Tricks anhand geben, damit auch du wiederstandsfähig wirst! …damit auch du mit diesen unsicheren Zeiten locker zurechtkommen kannst.

Termin: 23.04.2024, 18 – 19.30h

Das Coaching findet in meiner Praxis in Bellings, bei Steinau an der Straße statt.

Vielleicht entwickelt sich ja aus dieser Veranstaltung eine Gruppe, die längerfristig zusammen arbeiten will?

Bitte via WhatsApp: 01773103308 oder email: pedimatthies@t-online.de anmelden.

Hier kannst du weiterlesen: 26 Tipps, um mit diesen unsicheren Zeiten klar zu kommen